Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Kofahl, Daniel (HerausgeberIn), Fröhlich, Gerrit (HerausgeberIn), Alberth, Lars (HerausgeberIn)
veröffentlicht: Bielefeld transcript 2013
Teil von: Film
Medientyp: Buch, E-Book

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Umfang: Online-Ressource (280 S.)
DOI: 10.14361/transcript.9783839422175
Zugang: Restricted Access
ISBN: 9783839422175
Sprache: Deutsch
Teil von: Film
Schlagwörter:
Druckausg.: Kulinarisches Kino, Bielefeld : transcript, 2013, 276 S.
Weitere Ausgaben: Kulinarisches Kino
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Kollektion: Verbunddaten SWB
Inhaltsangabe

Biographical note: Daniel Kofahl ist Soziologe und leitet das Büro für Agrarpolitik und Ernährungskultur (APEK). Er forscht zu kulturwissenschaftlichen Fragen der Ernährung und zur Soziologie des Kulinarischen. Er ist Mitglied der Deutschen Akademie für Kulinaristik und des Internationalen Arbeitskreises für Kulturforschung des Essens. Gerrit Fröhlich (M.A.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fach Soziologie der Universität Trier am Lehrstuhl für Konsum- und Kommunikationsforschung. Seine Forschungsschwerpunkte sind Medien- und Emotionssoziologie. Lars Alberth (Dipl.-Soz.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Bildungs- und Sozialwissenschaften an der Bergischen Universität Wuppertal und in einem DFG-Projekt zu professionellen Interventionen in Fällen von Kindeswohlgefährdung beschäftigt. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Körper- und Kultursoziologie sowie die Soziologie der Kindheit.

Oft spielen Essen und Trinken in Filmen eine subtile Rolle: Vom Zuschauer nahezu unbemerkt, sind sie nur lose mit der Handlung verbunden und dennoch unverzichtbar für das Erzählte. Hin und wieder jedoch rücken Speisen sowie ihr Gebrauch ins Zentrum des Films, etwa in Klassikern des kulinarischen Kinos wie »Das große Fressen«, »Brust oder Keule« und »Babettes Fest«. Der Band versammelt verschiedene Perspektiven auf diese und weitere einschlägige Momente des kulinarischen Kinos. Die Beiträge, u.a. von Peter Peter, Robert Pfaller, Thomas Struck und Thomas Vilgis, diskutieren, auf welche Weise Filme Ernährungspraktiken thematisieren und so Kommentare zu relevanten sozial- und kulturwissenschaftlichen Fragestellungen unserer Zeit darstellen.

Review text: »Ein Geheimtipp für fortgeschrittene versierte Filmliebhaber.« Bremer, 6 (2013) »Kulinarisches Kino, so zeigt der vielstimmige Band, regt nicht nur den Bauch an. Es lädt auch dazu ein, die Klassiker des kulinarischen Kinos noch einmal zu sehen. Man darf gespannt sein, ob das Projekt eine Fortsetzung erfährt.« Nikolai Wojtko, Journal Culinaire, 17 (2013)/www.tartuffel.de, 27.11.2013 Besprochen in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.01.2013 TeachersNews, 06.05.2013 GMK-Newsletter, 5 (2013) Epikur, 1 (2013) www.hhprinzler.de, 07.06.2013, Hans Helmut Prinzler Ernährungs Umschau, 10 (2013), Silke Bartsch