„Fünf nach sieben – Radiothek“
Der Streit um eine Jugendsendung des Westdeutschen Rundfunks Köln 1974 bis 1980

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Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Kuhlmann, Michael (VerfasserIn)
veröffentlicht: Wiesbaden Springer Gabler 2010
Teil von: Edition KWV
Springer eBooks
Medientyp: Buch, E-Book

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Umfang: 1 Online-Ressource (XII, 365 S. 1 Abb)
DOI: 10.1007/978-3-658-24239-8
ISBN: 9783658242398
Sprache: Deutsch
Teil von: Edition KWV
Springer eBooks
Schlagwörter:
Weitere Ausgaben: „Fünf nach sieben – Radiothek“: der Streit um eine Jugendsendung des Westdeutschen Rundfunks Köln 1974 bis 1980
Kollektion: Verbunddaten SWB
Inhaltsangabe

Einleitung -- I. Radio für Jugendliche in den siebziger Jahren – Vorgeschichte und Umfeld -- II. 1972-1973: Die WDR-Redakteure planen eine „Jugendschiene“ -- III. Die Sende-Inhalte 1974-1980 -- IV. Redaktionsalltag: die Arbeitsabläufe – der tägliche Kontakt mit Hörern -- V. Die Radiothek in der zeitgenössischen Diskussion -- VI. Dem Ende entgegen: die letzten 13 Monate -- Schluß -- Anhang

Ob SWF-Popshop, BR-Zündfunk oder ZDF-Direkt: Jugendsendungen der 1970er Jahre ecken an. Den größten Wirbel macht die Radiothek des WDR. „Rot unterwandert“ nennen sie die einen. Für die anderen ist sie das Radio der Zukunft: frech und basisdemokratisch. Mit Moderatoren wie Dave Colman, Winfried Trenkler oder Mal Sondock. Jeder zweite Jugendliche in Nordrhein-Westfalen hört sie 1976 regelmäßig. Die Radiothek bringt Pop und Politik, Rock und Reportagen – in der Sprache der Jugendlichen. Über Arbeitskämpfe und Aussteiger, über Kriegsdienstverweigerer und Paragraph 218. Politiker, katholische Kirche und Arbeitgeber laufen dagegen Sturm. Als RAF-Terror, Hausbesetzungen und Anti-AKW-Demos die Republik aufwühlen, droht auch der Streit um die Radiothek zu eskalieren. Dieses Buch handelt von der wohl umstrittensten Sendereihe der deutschen Radiogeschichte. Für Leute, die mehr wissen wollen über Politik und Jugendkultur der wilden 70er Jahre