Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Lublinski, Jan (VerfasserIn)
veröffentlicht: Konstanz UVK Verlagsgesellschaft 2004
Teil von: Forschungsfeld Kommunikation ; 18
Medientyp: Buch, E-Book

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Umfang: 381 S; Tab; 21 cm
ISBN: 3896694413
Hochschulschriftenvermerk: Zugl.: Dortmund, Univ., Diss., 2002/03
Sprache: Deutsch
Teil von: Forschungsfeld Kommunikation ; 18
Schlagwörter:
Kollektion: Verbunddaten SWB
Inhaltsangabe

Jan Lublinski analysiert die Arbeit in Wissenschaftsredaktionen und führt dazu Modelle aus der Redaktionsforschung, der betriebswirtschaftlichen Organisations- und der Nachrichtentheorie zusammen. Seine Bestandsaufnahme im öffentlich-rechtlichen Hörfunk zeigt, dass der Wissenschaftsjournalismus einen Prozess der journalistischen Professionalisierung und Innovation durchlaufen hat. Die Zeit des Schul- und Bildungsfunks ging in den 80er-Jahren mit der Dualisierung des Rundfunks und anschließenden Reformen bei den öffentlich-rechtlichen Sendern zu Ende. Heute berichten Wissenschaftsredaktionen in tages- und wochenaktuellen Magazinen und verstehen sich zunehmend als Fachkorrespondentenbüros, die andere Redaktionen mit Berichten aus ihrem Themenbereich versorgen. Im Mittelpunkt der Studie stehen Redaktionen des Deutschlandfunks und des Westdeutschen Rundfunks. In teilnehmender Beobachtung untersucht der Autor, wie diese Redaktionen ihre Arbeit organisieren, wie sie mit anderen Ressorts kooperieren und wie sie die Leistungen freier Mitarbeiter integrieren. Er beleuchtet die Dynamik der journalistischen Produktion im Verlauf von aktuellen Themenkarrieren und vergleicht verschiedene Redaktionskonzepte.

Literaturverz. S. 367 - 381
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