Journalismus in Indonesien Akteure, Strukturen, Orientierungshorizonte, Journalismuskulturen

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Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Hanitzsch, Thomas (VerfasserIn)
Verfasserangabe: Thomas Hanitzsch. Mit einem Geleitw. von Martin Löffelholz
veröffentlicht:
Wiesbaden Dt. Univ.-Verl. 2004
Teil von: Kommunikationswissenschaft
Medientyp: Buch, E-Book

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Beschreibung: Literaturverz. S. 259 - 285
Umfang: XVII, 285 S; graph. Darst; 21 cm
ISBN: 9783824445936
382444593X
Ausgabe: 1. Aufl.
Hochschulschriftenvermerk: Zugl.: Ilmenau, Techn. Univ., Diss., 2004
Sprache: Deutsch
Teil von: Kommunikationswissenschaft
Schlagwörter:
Kollektion: Verbunddaten SWB
Inhaltsangabe

Im Vielvölkerstaat Indonesien haben der Sturz der Suharto-Diktatur und die demokratischen Reformen zu einer beispiellosen Transformation des Mediensystems geführt. Die Journalisten des südostasiatischen Inselreiches zählen zu jenen gesellschaftlichen Akteuren, die vom Wandel der politischen Gegebenheiten sehr schnell profitieren konnten. Für die kommunikations- und medienwissenschaftliche Forschung ist die bevölkerungsreichste islamische Nation aber auch deshalb interessant, weil sie sich in einem grundlegendender gesellschaftliche und kulturelle Transformationsprozess befindetin einem rasanten Tempo vollzieht. - Gestützt auf Interviews mit 385 professionellen Journalisten vermittelt die Arbeit ein umfassendes Bild von Akteuren, Strukturen und beruflichen Orientierungshorizonten im Journalismus. Damit verfügt die Wissenschaft erstmalig über umfassende Daten zu einem Journalismussystem in ganz Südostasien. Darüber hinaus geht die Arbeit der Frage nach, welche Rolle die kulturelle Praxis Faktoren bei der Herstellung journalistischer Medienaussagen spielent. Es wirdDie vorliegenden Befunde machen deutlich, dass sich der Journalismus Indonesiens wenig von dem anderer Regionen der Welt unterscheidet und dass seine Strukturen relativ robust auf kulturelle Einflüsse reagieren.