Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Greiner, Rasmus (VerfasserIn)
veröffentlicht: Marburg Schüren 2012
Teil von: Marburger Schriften zur Medienforschung ; 39
Medientyp: Buch, E-Book

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Umfang: 488 S.; Ill; 21 cm
ISBN: 3894728108
9783894728106
Hochschulschriftenvermerk: Teilw. zugl.: Marburg, Univ., Diss., 2011 u.d.T.: Neue Kriege, neue Bilder, neue Geschichten? Zur filmischen Darstellung aktueller kriegerischer Konflikte unter besonderer Berücksichtigung von Genre-Aspekten
Sprache: Deutsch
Teil von: Marburger Schriften zur Medienforschung ; 39
Schlagwörter:
Erscheint auch als: Greiner, Rasmus, 1983 - , Die neuen Kriege im Film, Marburg : Schüren, 2015
Kollektion: Verbunddaten SWB
Verbundkatalog Film
Inhaltsangabe

Die Gestalt des Krieges hat sich grundlegend verändert: Substaatliche Akteure, kriminelle Schattenökonomien und Strategien des asymmetrischen Kampfes haben die politischen Diskurse erobert, während die Live-Schaltung und die weltumspannenden Informationskanäle des Internets die mediale Berichterstattung revolutionierten. Der Kriegsfilm konnte hiervon nicht unberührt bleiben: Als übergeordneter Reflexionsraum entwirft er neue Perspektiven der Kriegswahrnehmung, spiegelt die mediale Repräsentation der Konflikte und stellt politische Zusammenhänge her. Gleichermaßen an Medienwissenschaftler und alle Filminteressierten gerichtet, untersucht das Buch sowohl die Rolle filmischer Lesarten in der gesellschaftlich-medialen Gesamtkonfiguration der neuen Kriege, als auch die Veränderung von Genrekonventionen im Kriegsfilm – von der ästhetischen Gestaltung bis zur Herausbildung neuer Narrationsformen. Neben populären amerikanischen Spielfilmen wie Black Hawk Down, Blood Diamond, Behind Enemy Lines, The Hurt Locker, Green Zone und Charlie Wilson's War finden hierbei ebenfalls herausragende europäische Produktionen wie Welcome to Sarajevo, No Man's Land und Hotel Rwanda, sowie kontrovers diskutierte Werke wie Redacted und Lions for Lambs Berücksichtigung. „Nach dem Vietnam-Krieg entwickelten die USA eine neue Informationspolitik, um die Medienhoheit über ihre Kriegsführung zu behalten. Rasmus Greiner beschreibt, wie der fiktionale Film zu einem kritischen Reflexionsraum wurde, in dem die "neuen Kriege" diskutiert und aufgearbeitet werden“ (dradio.de)

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