Flexibler Normalismus im Comedy-Format
Normalitäten und A-Normalitäten in amerikanischen Sitcoms

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Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Bonk, Eva-Felicitas (VerfasserIn)
veröffentlicht: Tectum 2016
Medientyp: Buch, E-Book

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Umfang: 326; Color of cover: Blue, Color of cover: Grey, Color of cover: Orange, Color of cover: Silver, Color of cover: Yellow, broschiert; 148 x 210
ISBN: 9783828836815
Schlagwörter:
Kollektion: PDA Print VUB
Inhaltsangabe

In unserem Lebensalltag werden wir auf den unterschiedlichsten Gebieten ständig mit Fragen nach unserer Normalität konfrontiert. Man freut sich, in mancher Hinsicht normal zu sein, oder muss erkennen, dass dieses oder jenes für nicht normal erachtet wird. Orientierung dafür geben insbesondere auch die audiovisuellen Medien, stellen sie ihren Zuschauern doch die für normalistische Selbstverortungen nötigen Orientierungsmarken bereit. Das ist insbesondere in denjenigen seriellen Formaten des Fernsehens der Fall, die mit Komik arbeiten. Denn das Spiel mit Normalitäten und ihren Grenzen ist ein vielfach verwendetes Mittel, um einerseits Komik zu produzieren, andererseits aber auch Felder von Normalität und A-Normalität durchzuspielen. Gerade amerikanische Sitcoms erfreuen sich dabei steigender Beliebtheit im ­deutschen Fernsehen, bringen sie die Zuschauer doch auf mehr als einem Weg zum Lachen. Nur worin liegt ihr Erfolg? Welchen Einfluss hat die Präsentation von Nicht-Normalem? Und wie hängen das Format ‚Comedy‘ und das Phänomen des Normalismus zusammen? Eva-Felicitas Bonk erklärt anhand erfolgreicher Serien wie ‚The Big Bang Theory‘, ‚Two Broke Girls‘ oder ‚Sex and the City‘, welche Möglichkeiten das Format ‚Comedy‘ für die Konstruktion, Präsentation und Distribution von Normalitäten hat, und sie zeigt, auf welche Weise das Format Komik und ­Normalismus zusammenführt.