Beteiligte: | , |
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In: | Zeitschrift für Medienpsychologie, 15, 2003, 4, S. 140-148 |
veröffentlicht: |
Hogrefe Publishing Group
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Medientyp: | Artikel, E-Artikel |
Umfang: | 140-148 |
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ISSN: |
1617-6383
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DOI: | 10.1026//1617-6383.15.4.140 |
veröffentlicht in: | Zeitschrift für Medienpsychologie |
Sprache: | Englisch |
Kollektion: | Hogrefe Publishing Group (CrossRef) |
<jats:p> Zusammenfassung. Im vorliegenden Artikel werden zunächst exemplarisch der Forschungsstand zum Thema und ein von Anderson und Dill (2000) genutztes theoretisches Modell vorgestellt. Das Modell und die von den Autor/inn/en vorgelegten Befunde liefern die Grundlage für eine Studie, die im Rahmen eines größeren Forschungsvorhabens durchgeführt wurde. In einem Laborexperiment spielten 20 männliche Erwachsene ein gewalthaltiges und ein nichtgewalthaltiges Spiel. Die Befunde zeigen, dass das kurzfristige Spielen gewalthaltiger Computerspiele zu gesteigerter innerer Erregung (Erhöhung von Blutdruck- und Pulswerten) und zu erhöhten aktuellen aggressiven Neigungen nach dem Spiel führt. Dieser Effekt wird durch relativ stabile Persönlichkeitsdispositionen (gemessen an der Aggressionsbereitschaft) moderiert. </jats:p> |