Beteiligte: | , |
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In: | Zeitschrift für Medienpsychologie, 16, 2004, 4, S. 155-162 |
veröffentlicht: |
Hogrefe Publishing Group
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Medientyp: | Artikel, E-Artikel |
Umfang: | 155-162 |
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ISSN: |
1617-6383
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DOI: | 10.1026/1617-6383.16.4.155 |
veröffentlicht in: | Zeitschrift für Medienpsychologie |
Sprache: | Deutsch |
Kollektion: | Hogrefe Publishing Group (CrossRef) |
<jats:p> Zusammenfassung. Kognitive Karten bilden die strukturelle Sichtweise ab, die eine Gruppe von Personen von einem Ausschnitt der Welt besitzt. Insofern ist diese psychologische Konzeption geeignet, den stärker soziologisch orientierten Fragebogenansatz in der Imageforschung zu ergänzen. Am Beispiel der in der Schweiz empfangbaren deutschsprachigen Fernsehsender wird der methodische Ansatz Multidimensionaler Skalierung exemplarisch auf die Imageforschung im Bereich der Medien angewendet. Zwei Studien arbeiten die strukturellen Merkmale des von den Zuschauer/inne/n wahrgenommenen Gesamtfeldes heraus und ermöglichen so die Betrachtung jedes einzelnen Senders in seiner relationalen Position zum Gesamt. Die wahrgenommene Senderlandschaft erweist sich als geprägt einerseits von der Dichotomie öffentlich-rechtlicher und privat finanzierter Sender, andererseits durch prototypische Spartensender. </jats:p> |