Beteiligte: | , |
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In: | Zeitschrift für Medienpsychologie, 18, 2006, 1, S. 2-8 |
veröffentlicht: |
Hogrefe Publishing Group
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Medientyp: | Artikel, E-Artikel |
Umfang: | 2-8 |
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ISSN: |
1617-6383
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DOI: | 10.1026/1617-6383.18.1.2 |
veröffentlicht in: | Zeitschrift für Medienpsychologie |
Sprache: | Deutsch |
Kollektion: | Hogrefe Publishing Group (CrossRef) |
<jats:p> Zusammenfassung. Der Dritte-Person-Effekt (DPE) bezeichnet die Tendenz, andere (,dritte‘) Personen als beeinflussbarer durch Medien einzuschätzen als sich selbst. Der vorliegende Beitrag behandelt den Einfluss des Themas der Kommunikation, hier Werbebotschaften (Profit- vs. Nonprofit-Werbung) und der sozialen Distanz zwischen Selbst und anderen auf die Stärke des DPE. Nach dem Selbstwerterhöhungsansatz ist anzunehmen, dass der Effekt bei Profit-Werbung und bei zunehmender sozialer Distanz stärker auftritt. Die Ergebnisse unserer Untersuchung zur wahrgenommenen Wirkung unterschiedlicher Werbungen bestätigen diese Annahmen. Grenzen für das Auftreten des DPE werden aber ebenfalls sichtbar: Bei Nonprofit-Werbung zeigte sich (unabhängig von der sozialen Distanz) kein DPE. </jats:p> |