Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Führer, Karl Christian (VerfasserIn)
veröffentlicht: Avinus 2013
Teil von: Umbruch und Kontinuität auf dem Hamburger Zeitungsmarkt nach 1933
Medientyp: Buch, E-Book

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Inhaltsangabe

Anfang 1933 verfügte Hamburg als zweitgrößte Stadt Deutschlands über eine vielgestaltige Presselandschaft. 24 Tageszeitungen versorgten die Stadt mit politischen Informationen, Kommentaren, Werbung und Unterhaltung. Nach der Machtergreifung Hitlers kam es unter den neuen politischen Bedingungen zu einem Wandel der Tagespresse; gleichzeitig waren auch viele Kontinuitäten in der Presse zu beobachten. Karl Christian Führer skizziert in seinem Aufsatz dieses Nebeneinander von Bruch und Kontinuität in der Hamburger Presselandschaft nach 1933. Dabei beschreibt er nicht nur die politisch bedingten Veränderungen in der Presse, die sich sowohl durch die direkte Intervention der NSDAP als auch indirekt durch die 'Selbstgleichschaltung' bürgerlicher Zeitungsredaktionen ergaben, sondern rekonstruiert auch die Entwicklung der noch bestehenden hanseatischen Tageszeitungen bezüglich ihrer Auflagenstärke und inhaltlichen, als auch politischen Ausrichtung in den Jahren 1933 bis 1939.