Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Linseisen, Elisa (VerfasserIn)
veröffentlicht: Avinus 2017
Teil von: ffk Journal (2), S. 5–21. DOI: https://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2905.
Medientyp: Artikel, E-Artikel

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veröffentlicht in: ffk Journal (2), S. 5–21. DOI: https://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2905.
Sprache: Deutsch
Teil von: ffk Journal (2), S. 5–21. DOI: https://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2905.
Schlagwörter:
Kollektion: media/rep/ - Repositorium für die Medienwissenschaft
Inhaltsangabe

High Definition (HD) beschreibt ein digitales Bildphänomen der Definition und Auflösung. Als pixeldichte Oberfläche offeriert HD eine ästhetische Qualität. Gleichzeitig animiert HD aber zur Abstraktion, indem es als Meta-Label, von der Produktion bis zur Speicherung, Existenzweisen des Filmbildes aufzeigt. Zwischen Bildqualität und Bildpotenzial oszilliert HD vom visuellen Nahkontakt zu einer strukturellen und distributiven Logik des Bildes. Dabei insistiert HD auf eine Beziehungsbereitschaft – einerseits das perzeptuelle Involvement mit dem ausdrucksstarken Bild, andererseits aber auch die formale Möglichkeit der medienübergreifenden Anteilnahme. Mit Hilfe der Medientechnik des Skalierens, dem produktionstechnischen Handgriff des Re-Framings und in Bezug auf Gilles Deleuzes Affektbild-Begriff soll dieses Versprechen der hochaufgelösten Bildoberflächen am Beispiel von David Finchers The Girl with the Dragon Tattoo eingelöst werden.