Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Lehnert, Sigrun (VerfasserIn)
veröffentlicht: Avinus 2018
Teil von: ffk Journal (3), S. 50–65. DOI: https://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2933.
Medientyp: Artikel, E-Artikel

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veröffentlicht in: ffk Journal (3), S. 50–65. DOI: https://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2933.
Sprache: Deutsch
Teil von: ffk Journal (3), S. 50–65. DOI: https://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2933.
Schlagwörter:
Kollektion: media/rep/ - Repositorium für die Medienwissenschaft
Inhaltsangabe

Vor der Etablierung des Fernsehens prägte die Kino-Wochenschau das Image des geteilten Deutschlands. Informative und unterhaltende Berichte wurden genutzt, um Normen und Werte zu vermitteln. Die einzelnen Berichte einer Wochenschau-Ausgabe, auch ‚Stories‘ genannt, ergaben durch Bilder, Kommentar und Musik eine Erzählung – ebenso wie das Gesamtkonzept der Ausgabe. Der Beitrag soll die Vermittlungsstrategie der Kino-Wochenschau aufdecken. Neben der Narration besteht eine zweite Säule meiner Erkenntnis nach im Framing, für das – angelehnt an Robert Entman – verschiedene Elemente identifizierbar sind. Beide Verfahren lenkten die Aufmerksamkeit der Zuschauer und ermöglichten Assoziationen. Obwohl die Wochenschau im (medien-)historischen Kontext zu interpretieren ist, ist ihre Vermittlungsstrategie ein Modell, das auf heutige audiovisuelle Medien mit Aktualitätsanspruch übertragbar ist.