Mediale Selbstreflexion und das Lacansche Reale in Gaspar Noés ENTER THE VOID

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Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Sorian, Adina (VerfasserIn)
veröffentlicht:
Avinus 2018
Teil von: ffk Journal (3), S. 125–136. DOI: https://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2938.
Medientyp: Artikel, E-Artikel

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veröffentlicht in: ffk Journal (3), S. 125–136. DOI: https://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2938.
Sprache: Deutsch
Teil von: ffk Journal (3), S. 125–136. DOI: https://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2938.
Schlagwörter:
Kollektion: media/rep/ - Repositorium für die Medienwissenschaft
Inhaltsangabe

Das Reale ist in der Theorie Jacques Lacans neben dem Imaginären und dem Symbolischen eine der drei Strukturbestimmungen des Psychischen. Als Rest, der in den anderen Ordnungen nicht aufgeht, bezeichnet es etwas, das sich paradoxerweise zugleich durch seine Abwesenheit im Feld des Symbolischen und seine irreduzible, massive Präsenz darin auszeichnet. Ausgehend von verschiedenen neueren filmwissenschaftlichen Ansätzen zum Begriff des Realen analysiert der Beitrag ENTER THE VOID (2009) im Hinblick auf die Verwendung des Realen als Mittel der medialen Selbstreflexion. Der Text fokussiert sich dabei auf zwei Darstellungsmodi, die er als filmische Umsetzungen des Realen begreift: den „Realen Blick“ und die auditive Dimension, die Michel Chion mit dem Begriff der „akusmatischen Musik“ bezeichnet hat.