Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Degeling, Martin (HerausgeberIn), Othmer, Julius (HerausgeberIn), Weich, Andreas (HerausgeberIn), Westermann, Bianca (HerausgeberIn)
veröffentlicht: Lüneburg meson press 2017
Teil von: Digital Cultures Series
Medientyp: Buch, E-Book

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Diese Ressource ist frei verfügbar.
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Beschreibung: Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
Umfang: 149 S.
DOI: https://doi.org/10.14619/021
ISBN: 9783957961013
Sprache: Deutsch
Teil von: Digital Cultures Series
Schlagwörter:
Kollektion: SSOAR Social Science Open Access Repository
Inhaltsangabe

Profile haben Konjunktur. Seit der Verbreitung von Social Networking Sites sind sie alltäglicher Ort der Selbstdarstellung. Doch die Praktiken und Techniken der Profilierung sind keineswegs neu. Schon lange beschreiben Profile potentielle StraftäterInnen. Nun bestimmen sie auch die potentielle Kreditwürdigkeit. Im Spannungsfeld zwischen Profil und Profilierung nehmen die Beiträge aus Medienwissenschaft, Soziologie, Geschichtswissenschaft und Informatik die vielschichtigen Dimensionen dieses zentralen Phänomens der digitalen Medienkultur in den Blick: Wie verändern sich Bedeutung und Bewertung des Profil-Begriffs? Wie stehen Profile in Zusammenhang mit Subjektivierung und Machtkonstellationen? Welche Wechselwirkungen zwischen Profilen und Privatheit sind gegenwärtig relevant?