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Inhaltsangabe

"Charakteristisch für die sozial‐ und kommunikationswissenschaftliche Theoriediskussion ist das allgemeine Klagen über den Mangel an Theorie bzw. die Unzulänglichkeiten der bisherigen Theoriebildung. Problematisch ist eine Abgrenzung des Problemfeldes Medien und Gesellschaft, wenn Kommunikation als Grundphänomen jedweder Gesellschaft verstanden wird, als der soziale Basisprozess, der alle Bereiche menschlichen Lebens durchdringt und nicht nur alle Formen und Medien menschlicher Kommunikation in der Gesellschaft beinhaltet, sondern auch den gesamten Prozess der Kommunikation von der Aussageentstehung über die Inhalte und das Publikum bis zur Wirkung. Eine große Gefahr bei der Theoriebildung besteht darin, zu umfassende Aussagen machen zu wollen. [...] Das Verhältnis Empirie und Theorie wird als wechselseitig stets im Fluss befindlich verstanden. [...] Als Beispiel für dieses neue, fächerübergreifende Verständnis soll kurz ein Forschungsprojekt zu Nationenimages und internationale Kapitalflüsse vorgestellt werden. Im Rahmen dieser Analyse, die kommunikationswissenschaftliche Aspekte ins Zentrum stellt, fließen volkswirtschaftliche, finanzwissenschaftliche, soziologische und psychologische Konzepte mit ein." [Information des Anbieters]

Medien und Gesellschaft; Anfänge der Analyse des Problemfelds Medien und Gesellschaft; Bibliographie