Ausgrenzung als kommunikationswissenschaftliches Problem
theoretische und methodologische Überlegungen zu ausgewählten Aspekten der zwischenmenschlichen Kommunikation

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Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Gentzel, Peter (VerfasserIn)
veröffentlicht: 2009
Teil von: , Erschienen in: Kutsch, Arnulf / Raabe, Johannes (Hrsg.): Großbothener Vorträge zur Kommunikationswissenschaft IX. Bremen: edition lumière 2009, S. 13 - 40. [ISSN: 1616-4857]
Medientyp: Artikel, E-Artikel

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Diese Ressource ist frei verfügbar.
Inhaltsangabe

"Es ist das Ziel dieser Studie zu zeigen, dass es eine lebenspraktische Wirklichkeitsdimension von Ausgrenzung gibt, die untrennbar mit zwischenmenschlicher Kommunikation, Interaktion und Identität verbunden ist. Diese Perspektive soll theoretisch erschlossen und ferner die Frage nach empirischen Untersuchungsmöglichkeiten beantwortet werden. Abschließend werden die unterschiedlichen Überlegungen in einem validen Instrumentarium zur Untersuchung des kommunikativen Milieus von Ausgrenzung gebündelt. Ausgrenzung wird also als ein interaktionistisches Alltagsphänomen begriffen und diese kommunikative Alltagsdimension sozialer Ausgrenzung wird untersucht. Während der strukturelle Ausgrenzungsbegriff kommunikationswissenschaftlich uninteressant ist, führt die Analyse der lebenspraktischen Seite geradewegs zu den zentralen Erkenntnisgegenständen und Begriffen der Disziplin. So rücken Interaktionsmuster, bestimmte Aspekte interpersonaler Kommunikation und Faktoren für die Entstehung und Veränderung von (Teil-)Öffentlichkeiten in den Mittelpunkt." [Information des Anbieters]

Einleitung; Ausgrenzung als Gegenstand der Kommunikationswissenschaft; Theoretsiche Überlegungen; Theoriegeleitete Kategorienbildung, methodologische Umsetzbarkeit und potentielle Untersuchungsfelder; Fazit