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Inhaltsangabe

"Zweifellos zeichnet sich in den letzten Jahren eine stärkere Verankerung international vergleichender Forschung in der Kommunikationswissenschaft ab (Wilke 2002). Die Ursachen dafür liegen in den dramatischen politischen und wirtschaftlichen Veränderungen, für die plakativ die Begriffe der „Deregulierung“, „Globalisierung“ und der politischen „Wende“ von 1989/90 stehen können und deren Auswirkungen auf die strukturelle Entwicklung der Mediensysteme, die organisatorische Verfasstheit der Medien und die Qualität ihrer Kommunikationsleistung evident sind. Während sich vergleichende Forschung allerdings in anderen sozialwissenschaftlichen Disziplinen wie der Psychologie, der Politikwissenschaft oder der Soziologie längst als eigene Teildisziplin etabliert hat, beschäftigen sich zwar seit Jahrzehnten zahlreiche Studien mit Massenmedien in vergleichender Perspektive, führten aber bislang nicht zur Konstituierung einer eigenen „komparativen Kommunikationswissenschaft“." [Information des Anbieters] Josef Seethaler führt in den Forschungsstand der vergleichenden Kommunikations- und Medienforschung ein und stellt im Anschluss das Projekt "Europäische Pressemärkte vor. Der Beitrag liefert auch einen sehr umfassenden Literaturteil. [Redaktion der ViFa]

Zum Forschungsstand; Das Projekt „Europäische Pressemärkte“; Zitierte Literatur