Blogomanie und Blogophobie Organisationskommunikation im Sog technizistischer Argumentationen

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Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Eisenegger, Mark (VerfasserIn)
veröffentlicht:
Zürich Universität <Zürich> / Forschungsbereich Öffentlichkeit und Gesellschaft = FÖG 2008
Teil von: Blogomanie und Blogophobie; Dieser Beitrag ist in folgender Reihe erschienen: fög discussion papers, Nr. 2/2008. [ISSN: 1661-8459] Zusätzlich erschien dieser Beitrag auch in: Thimm, Caya/Wehmeier, Stefan (Hg.): Organisationskommunikation im digitalen Zeitalter. Frankfurt a.M.: Lang (i.E.).
Medientyp: Buch, E-Book

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Diese Ressource ist frei verfügbar.
Inhaltsangabe

"In diesem Beitrag wird die Ansicht vertreten, dass das vielerorts konstatierte hohe Einflussvermögen von Weblogs auf öffentliche Meinungsbildungsprozesse einer genaueren Prüfung nicht standhält und sich dementsprechend auch die Notwendigkeit einer angemessenen Berücksichtigung solcher Blog-Kommunikation in der aussengerichteten Organisationskommunikation (Stichworte: Blog-Monitoring und Issues Management) nicht stichhaltig begründen lässt. Es wird argumentiert, dass die Überschätzung von Weblogs aus einer verkürzten technizistischen Optik herrührt, welche die sozialen Bedingungen und Effekte effektiver Medienkommunikation nicht angemessen berücksichtigt. Und es wird gezeigt, dass die Risiken, die den Organisationen durch den Einsatz von Weblogs in ihrem Kommunikationsmanagement durch den expressiven, dialogischen Kommunikationsstil erwachsen, nicht ausreichend reflektiert werden." [Information des Anbieters]

Vom Internet- zum Weblog-Hype? S. 3, Definitionen und technizistische Kurzschlüsse S. 4, Weblogs – ein massenmedial befeuertes Phänomen S. 6, Zugeschriebene Funktionen S. 8, Relativierungen und Einwände zur Bedeutung der Blog- Kommunikation S. 11, Fazit S. 18, Literaturverzeichnis S. 19