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Inhaltsangabe

"Netzliteratur ist ein relativ junges Phänomen, welches seine Wurzeln sowohl in den Experimenten der visuellen und konkreten Poesie als auch in den Anwendungen von Hypertext hat. [...] In dieser Studie soll das Konzept des „Kanons“, was in der traditionellen (empirischen) Literaturwissenschaft entwickelt wurde, auf Netzliteratur übertragen und nutzbar gemacht werden. Die Leitfrage ist dabei: Ist gegenwärtig bereits ein solcher Kanon existent und wie modelliert er sich heraus? Basierend auf dem Handlungsrollenmodell und einer Modifikation von Karl Erik Rosengrens mention analysis wurde ein Sample von deutschen Aufsätzen und Besprechungen zu Netzliteratur untersucht. Von zentralem wissenschaftlichen Interesse war dabei: Wie beziehen sich die Autoren auf Netzliteratur? Welche Projekte und Texte werden als bereits kanonisiert angesehen? Welche Internetdienste beeinflussen diesen Kanonisierungsprozess und wie?" [Information des Anbieters]

Abstract, S. 3; 0 Vorwort, S. 4; 1 Einleitung, S. 5; 2 Theoretische Grundlagen, S. 7; 3 Praktische Anwendung: Analyse des Netzliteraturdiskurses, S. 29; 4 Resümee, S. 55; 5 Bibliographie, S. 59; 6 Anhang, S. 62