Donaueschinger Musiktage 2016

»NEOS präsentiert die Highlights des Festivals 2016 in hochauflösender Surround-Technik. Alle Werke auf den beiden SACDs sind Live-Aufnahmen der Uraufführungen, die zwischen dem 14. und 16. Oktober 2016 von Künstlern wie der britischen Sopranistin Juliet Fraser, dem Posaunisten Mike Svoboda, renommierten Ensembles wie dem Arditti Quartet, dem Klangforum Wien, ensemble recherche und dem SWR Symphonieorchester stattfanden.« (Presto Classical, Übersetzung: Stefan Drees) »Die insgesamt siebzehn Uraufführungen stammten überwiegend von in Donaueschingen bereits aufgeführten Komponisten. In James Dillons The Gates zog ein Hintergrund aus wahlweise ruhigen Unisono-Liegetönen oder steten Pulsationen des Orchesters oft mehr Aufmerksamkeit auf sich als das im Vordergrund virtuos flirrende Arditti String Quartet. Wiederholt mit Orchesterwerken in Donaueschingen zu erleben waren auch Franck Bedrossian und Georg Friedrich Haas. Der Franzose bündelte in Twist den Apparat zu maximaler Wucht und Energie […]. Dagegen beschränkte sich der Österreicher in seinem Konzert für Posaune und Orchester zunächst achtzig Takte lang auf c-Moll, das durch äquidistante Vierteltonschritte aller drei Dreiklangstöne mit vierteltönig vertieftem C-Dur changierte.« (Rainer Nonnenmann, MusikTexte 151, November 2016, S. 95–96 [zu den Donaueschinger Musiktagen])