Viability of alternative online news media organizations in developing and transformation countries

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Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Schmidt, Christoph (HerausgeberIn)
veröffentlicht: Baden-Baden Nomos, Edition Reinhard Fischer 2019
Teil von: International media research ; Band 1
Medientyp: Buch, E-Book

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Inhaltsangabe

Das Feld der Medienentwicklungszusammenarbeit basiert auf der Annahme, dass freie und unabhängige Medien eine Voraussetzung für gute Regierungsführung und damit für das effektive Funktionieren demokratischer Gesellschaften sind. Um den Bereich der Medienentwicklung ganzheitlich zu betrachten, bedarf es eines Ansatzes, der wirtschaftliche Nachhaltigkeit und journalistische Qualität verbindet – dieser Aufruf legte den Grundstein für das Konzept „Media Viability“. Diese Veröffentlichung ist eine der ersten, die allgemeine Merkmale aufzeigt, welche den Grad der „Media Viability“ von Online-Nachrichtenmedien in Entwicklungs- und Schwellenländern prägen, verbessern und einschränken. Darüber hinaus dient der vergleichende Ansatz dazu, die Herausforderungen und Chancen alternativer Online-Nachrichtenmedien im Hinblick auf „Media Viability“ in Entwicklungsländern aufzuzeigen und ist somit ein erster Schritt auf der Suche nach Hinweisen, wie das Konzept „Media Viability“ sowohl in Medienhäusern als auch in Medienentwicklungsorganisationen und staatlichen Institutionen am besten gefördert werden kann. Diese Analyse konzentriert sich auf fünf Länder innerhalb verschiedener Weltregionen: Ecuador, Uganda, Kambodscha, Ukraine und Tunesien.

Media development cooperation is based on the assumption that free and independent media are a precondition for good governance and thus the effective functioning of democratic societies. In order to holistically approach the area of media development a concept that combines media sustainability and journalistic quality is needed – this call laid the foundation for the concept of media viability. This publication is one of the firsts that reveals general characteristics that shape, enhance and restrict media viability of online news organizations in developing countries and economies in transition. Further, the comparative approach serves to highlight the challenges and chances alternative online news media face with regard to media viability in the developing world and thus is a first step in the search for clues on how to best promote media viability. This analysis focuses on five countries within different world regions: Ecuador, Uganda, Cambodia, Ukraine and Tunisia.