Kampf um das freie Wort
zur Semantik von Pressefreiheit und Zensur in den deutschen und französischen Charlie-Debatten (2015-2017)

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Authors and Corporations: Gvelesiani, Anna (Author), Miard-Delacroix, Hélène (Degree supervisor), Geitner, Ursula (Degree supervisor), Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Degree granting institution), Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne (Degree granting institution), Verlag Königshausen & Neumann (Publisher)
published: Würzburg Königshausen & Neumann [2023]
© 2023
Part of: Saarbrücker Beiträge zur vergleichenden Literatur- und Kulturwissenschaft ; Band 90
Media Type: Book, E-Book

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Item Description: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 423-446
Dissertation erschienen unter dem Titel: "Le combat pour une parole libre : la sémantique de la liberté de la presse et la censure dans la débats franc̜ais et allemands autour de Charlie Hebdo (2015-2017)", 2020 zur Promotion vorgelegt an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und Sorbonne Université Paris
Physical Description: 465 Seiten; 23.5 cm x 15.5 cm
ISBN: 9783826075520
3826075528
Title of Work: Le combat pour une parole libre
Dissertation Note: Dissertation, Sorbonne Université Paris, 2020
Language: German, French
Part of: Saarbrücker Beiträge zur vergleichenden Literatur- und Kulturwissenschaft ; Band 90
Subjects:
Collection: Verbunddaten SWB
Table of Contents

Nach dem Anschlag auf die französische Satirezeitschrift Charlie Hebdo am 7. Januar 2015, zu dem sich zwei selbsternannte islamistische Attentäter bekannten, entstanden in den französischen und deutschen Medien Debatten über Pressefreiheit und Zensur. An diese Debatten waren Themenkomplexe geknüpft, in denen Solidaritäts- und Zugehörigkeitsdebatten auf nationaler und europa.ischer Ebene geführt wurden. Diese Forschungsarbeit untersucht deutsche und französische Presseerzeugnisse von 2015 bis 2017 und fragt nach den beiden Begriffen Pressefreiheit und Zensur in den öffentlichen Debatten. Die Autorin geht den kognitiven Landkarten nach, die anhand der Begriffe konstruiert werden und untersucht, inwiefern sie als politische Handlungsableitungen instrumentalisiert werden. Aktuelle Debatten über europäische Eigen- und Fremdgruppen werden so im Kontext der Anschlage lesbar gemacht.