Sport und Sportkritik im Kultur- und Zivilisationsprozess
Analysen nach Adorno, Horkheimer, Elias und Da Matta

Gespeichert in:

Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Vaz, Alexandre Fernandez (VerfasserIn)
veröffentlicht: [Butzbach-Griedel] Afra-Verl. 2004
Teil von: Sportwissenschaft im Dialog ; 1
Medientyp: Buch, E-Book

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Umfang: 160 S; 21 cm
ISBN: 3932079906
Ausgabe: 1. Aufl.
Hochschulschriftenvermerk: Zugl.: Hannover, Univ., Diss., 2002
Sprache: Deutsch
Teil von: Sportwissenschaft im Dialog ; 1
Schlagwörter:
Kollektion: Verbunddaten SWB
Inhaltsangabe

Seit Heinz Risse seine Arbeit Soziologie des Sports veröffentlichte, haben die Überlegungen und Forschungen zum Sport als Sozialphänomen sich enorm entwickelt. Der Forschungsmühe entspricht die wachsende Bedeutung, die der Sport in aller Welt mittlerweile gewonnen hat, als unverzichtbarer Programmteil der Medien, als verpflichtendes Modell für dne individuellen Lebensstil, als bedeutsames Feld der nationalen und ethnischen Selbstbehauptung. Die Kritik Adornos am Sport als Mechanisierung des Leibes und seine Mortifizierung wird konfrontiert mit den Thesen von Elias zur Bedeutung des Sports im Zivilisationsprozess und den unüblichen Ausführungen von Da Matta zum brasilianischen Fußball und seine Bedeutung für die heutige brasilianische Gesellschaft. Die vorliegende arbeit versteht sich als Versuch, die Kritik am Sportphänomen in sozialwissenschaftlicher und sozialphilosophischer Perspektive zu erforschen bzw. weiterzuentwickeln