Filmische Poetiken der Schuld
die audiovisuelle Anklage der Sinne als Modalität des Gemeinschaftsempfindens

Gespeichert in:

Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Grotkopp, Matthias (VerfasserIn)
veröffentlicht: Berlin, Boston De Gruyter [2017]
© 2017
Teil von: Cinepoetics ; Band 4
Medientyp: Buch, E-Book

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Beschreibung: Erscheint als Open Access bei De Gruyter
Umfang: 1 Online-Ressource (IX, 364 Seiten)
DOI: 10.1515/9783110531732
ISBN: 9783110531732
9783110531282
3110531283
3110531739
Werktitel: In der Anklage der Sinne - filmische Expressivität und das Schuldgefühl als Modalität des Gemeinschaftsempfindens
Hochschulschriftenvermerk: Dissertation, Freie Universität Berlin, 2014
Sprache: Deutsch
Teil von: Cinepoetics ; Band 4
Schlagwörter:
Erscheint auch als: Grotkopp, Matthias, Filmische Poetiken der Schuld, Berlin : De Gruyter, 2017, IX, 364 Seiten
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Erscheint auch als: Grotkopp, Matthias, Filmische Poetiken der Schuld, Berlin : De Gruyter, 2017, 364 Seiten
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Weitere Ausgaben: Filmische Poetiken der Schuld: die audiovisuelle Anklage der Sinne als Modalität des Gemeinschaftsempfindens
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Kollektion: Verbunddaten SWB
Inhaltsangabe

Wie werden komplexe Sinn-, Identitäts- und Wertekonstruktionen in den zeitlichen und dynamischen Mustern medialer Formen und Praktiken hergestellt? Wie generieren und transformieren filmische Bilder die affektiv grundierten Strukturen, in denen der Wertehorizont eines Gemeinwesens vermessen, bestätigt oder revidiert wird? In dieser Arbeit wird die These vertreten, dass die konkreten zeitlichen und dynamischen Strukturen der Filme je kulturell und historisch spezifisch zu verortende Muster der Welterfahrung hervorbringen. Anhand des (kollektiven) Schuldgefühls, dem Affekt der Irreversibilität, zeigt diese Arbeit, wie eine ästhetische Modulation moralischer Gefühle als das Kalkül audiovisueller Inszenierungsmuster beschrieben werden kann. Dieses Kalkül wird anhand von drei exemplarischen Gegenständen – das deutsche Nachkriegskino, der Hollywood-Western und Vietnamkriegsfilm sowie Filme zum Klimawandel – beschrieben und filmanalytisch greifbar gemacht. Audiovisuelle Inszenierungsmodi und ihre Modellierungen des Fühlens sollen so als eine kulturelle Praxis verdeutlicht werden, die an den Möglichkeitsbedingungen politischer Gemeinwesen und ihrer Geschichtlichkeit arbeitet

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