Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Pascale Bouhénic (RegisseurIn)
veröffentlicht: 2021
Medientyp: Video

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Sprache: Französisch, Deutsch
Schlagwörter:
Kollektion: Arte Campus
Inhaltsangabe
Zusammenfassung:

<p style="margin-left:0cm;"><span style="background-color:rgb(255,255,255);color:rgb(34,34,34);">Löwe, Ratte, Schildkröte oder Ameise: die Vielfalt der Tierarten, die in den Fabeln von Jean de La Fontaine Einzug fand, ist groß. Doch die Inspiration für die Intrigen und hinterlistigen Wetten zwischen den Tieren holte sich La Fontaine in der Menschenwelt. Der Fabulist und einstige Hofdichter von Ludwig dem XIV. übertrug das Verhalten der feinen Gesellschaft um ihn herum auf seine tierischen Geschichten. Die Fabeln von La Fontaine waren zu allen Zeiten beliebt – jedoch nicht immer aus denselben Gründen! Im 17. Jahrhundert feierte man sie für ihre Fröhlichkeit, im 19. Jahrhundert hob man ihre Dramatik hervor oder lobte ihren naturverbundenen Ansatz. Im 20. Jahrhundert rückte schließlich die didaktische Dimension in den Vordergrund.</span></p><p style="margin-left:0cm;"><br><span style="background-color:rgb(255,255,255);color:rgb(34,34,34);">Anlässlich des 400. Geburtstags von La Fontaine widmet sich die Dokumentation den allegorischen Reimgeschichten des Dichters und deren bildlichen Interpretationen. Sie stellt Künstler vor, die die Fabeln deuteten und illustrierten: von François Chauveau, der im 17. Jahrhundert mit La Fontaine zusammenarbeitete, über Jean-Baptiste Oudry, Jean-Jacques Grandville, Gustave Doré, Benjamin Rabier und Marc Chagall bis hin zu Joann Sfar und Emmanuel Guibert. Zahlreiche Zeichner und Maler aus aller Welt illustrierten La Fontaines Fabeln, die bis heute weit über die französischen Landesgrenzen hinaus bekannt sind. Ihre Bilder öffnen malerisch die Tore zu einer bunten Fabelwelt.</span></p>