Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Schwab, Frank, Unz, Dagmar, Krämer, Nicole, Suckfüll, Monika, Schwan, Stephan
veröffentlicht: Stuttgart : Kohlhammer Verlag, 2010.
©2010.
Medientyp: Buch, E-Book

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Umfang: 1 online resource (215 pages)
ISBN: 9783170281684
Ausgabe: 1st ed.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter:
Print version:: Schwab, Frank, Lichtspiele, Stuttgart : Kohlhammer Verlag,c2010
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Kollektion: E-Books adlr
Inhaltsangabe

Warum gehen wir ins Kino, schauen uns Spielfilme, Action- oder Liebesfilme an? Der Autor Frank Schwab versteht mediale Unterhaltung als emotionales Planspiel. Spielerisch nutzen wir Fiktionen, um die Lösung sozio-emotionaler Probleme zu testen. Unterhaltsame Narrative beziehen sich - so die Annahme - vor allem auf Kernthemen der menschlichen Phylogenese (Liebe, Partnerwahl, tödliche Bedrohungen, erbitterte Machtkämpfe etc.). Diese Ideen werden als Bausteine einer ''Evolutionären Medienpsychologie'' erörtert. So folgen moderne Mediennutzer archaischen Konstruktionsmerkmalen des menschlichen Geistes. Wir amüsieren uns nicht zu Tode - ganz im Gegenteil: Unterhaltung zu genießen und zu produzieren, war ein Meilenstein der Erfolgsgeschichte des Menschen. Biographische Informationen PD Dr. Frank Schwab ist Akademischer Oberrat an der Arbeitseinheit Medien- und Organisationspsychologie der Universität des Saarlandes.

Deckblatt
Titelseite
Impressum
Inhalt
Einleitung
1 Evolutionspsychologie
1.1 Zentrale Prinzipien
1.2 Zentrale Konzepte
1.3 Forschungsstrategie
1.4 Bilanz
2 Kernkonzepte evolutionspsychologischer Emotionstheorien
2.1 Emotionen als evolvierte Metaprogramme
2.2 Emotionen als Anpassungen
2.3 Von Emotionen beeinflussbare kognitive Prozesse
2.4 Bilanz
3 Medienpsychologie
3.1 Aufgaben und Geschichte
3.2 Psychologische Funktionen
3.3 Bereiche
3.3.1 Medienauswahl und -nutzungsmotive
3.3.2 Medienrezeptionsprozesse
3.3.3 Medienwirkungen
3.4 Bilanz
4 Kernkonzepte medienpsychologischer Emotionstheorien
4.1 Neugier und Spannung
4.1.1 Zentrale Annahmen
4.1.2 Empirie
4.2 Erregung, affektive Disposition und emotionales Erleben
4.2.1 Zentrale Annahmen
4.2.2 Empirie
4.3 Bilanz
5 Medienpsychologische Unterhaltungstheorien
5.1 Konzeptionelle Hindernisse
5.2 Gratifikationen und Eskapismus
5.3 Unterhaltungsselektion und -motivation
5.4 Prozess der Unterhaltungsrezeption
5.5 Bilanz
6 Evolutionspsychologische Unterhaltungstheorien
6.1 Unterhaltung: Nebenprodukt oder Anpassung
6.1.1 Nebenprodukt (1): Media Equation
6.1.2 Nebenprodukt (2): Die Käsekuchenmethapher
6.1.3 Anpassung (1): Partnerwahl
6.1.4 Anpassung (2): Sozialer Zusammenhalt
6.1.5 Anpassung (3): Lernen im Organisationsmodus
6.1.6 Anpassung (4): Emotionale Planspiele
6.2 Evolution unterhaltsamer Themen
6.3 Unterhaltung als positive Emotion
6.4 Bilanz
7 Evolutionäre Medienpsychologie: Unterhaltung als emotionales Planspiel
8 Empirie
8.1 Evolvierte Themata und Inhalte
8.1.1 Studie 1: Emotionale Inszenierung der Geschlechter
8.1.2 Zusammenfassung und Fazit
8.2 Evolvierte Filmpräferenzen
8.2.1 Studie 2: Digit ratio und Filmselektion.
8.2.2 Studie 3: Digit ratio und Filmpräferenzen
8.2.3 Studie 4: Geschlechtstypische Präferenzen für emotionale Filmthemen
8.3 Emotionale Filmrezeption
8.3.1 Studie 5: Filmische Kernthemen und emotionales Erleben
8.3.2 Zusammenfassung und Fazit
9 Zusammenfassende Diskussion
9.1 Theoretische Verortung der Ergebnisse
9.2 Ausblick
Literatur
Filme
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis.