Beteiligte: | |
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In: | Zeitschrift für Medienpsychologie, 17, 2005, 4, S. 147-156 |
veröffentlicht: |
Hogrefe Publishing Group
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Medientyp: | Artikel, E-Artikel |
Umfang: | 147-156 |
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ISSN: |
1617-6383
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DOI: | 10.1026/1617-6383.17.4.147 |
veröffentlicht in: | Zeitschrift für Medienpsychologie |
Sprache: | Deutsch |
Schlagwörter: | |
Kollektion: | Hogrefe Publishing Group (CrossRef) |
<jats:p>Zusammenfassung. In Organisationen ermöglicht der Einsatz einer geteilten Datenbank den kollaborativen Aufbau eines Informationspools. Die Entscheidung des Einzelnen, eigenes Wissen in eine Datenbank einzugeben, stellt ein öffentliches-Gut-Dilemma dar. Jede Person spart Zeit und Kosten, wenn sie keine Information in die Datenbank eingibt, wenn aber alle Personen so verfahren, bleibt die Datenbank leer und für alle nutzlos. Dieses Dilemma wird durch die hohe Anonymität der Datenbanksituation verstärkt, in der Personen über nur wenig prospektives Metawissen (Wissen über die Wichtigkeit ihrer Information für andere) und retrospektives Metawissen (Wissen über das Verhalten der anderen Gruppenmitglieder) verfügen. In zwei Experimenten wird der Einfluss dieser beiden Faktoren untersucht. Es zeigt sich, dass prospektives Metawissen die Qualität der Datenbankinhalte beeinflusst, während retrospektives Metawissen Auswirkungen auf die Quantität der Inhalte hat.</jats:p> |