Titel: | "Der Kino ist eben in erster Linie für die modernen Menschen da" – Die kulturwissenschaftliche Entdeckung des Filmpublikums im Industriezeitalter durch Emilie Altenlohs Mediensoziologie; |
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Beteiligte: | , |
veröffentlicht: | Avinus 2013 |
Teil von: |
"Der Kino ist eben in erster Linie für die modernen Menschen da" – Die kulturwissenschaftliche Entdeckung des Filmpublikums im Industriezeitalter durch Emilie Altenlohs Mediensoziologie
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Medientyp: | Buch, E-Book |
ISSN: |
2197-0262
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veröffentlicht in: | Filk, Christian; Ruchatz, Jens (2013): "Der Kino ist eben in erster Linie für die modernen Menschen da". Die kulturwissenschaftliche Entdeckung des Filmpublikums im Industriezeitalter durch Emilie Altenlohs Mediensoziologie. Berlin: Avinus (Repositorium Medienkulturforschung, 1). DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/529. |
Sprache: | Deutsch |
Teil von: |
"Der Kino ist eben in erster Linie für die modernen Menschen da" – Die kulturwissenschaftliche Entdeckung des Filmpublikums im Industriezeitalter durch Emilie Altenlohs Mediensoziologie
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Schlagwörter: | |
Kollektion: | media/rep/ - Repositorium für die Medienwissenschaft |
In ihrer über Jahrzehnte sträflich ignorierten Dissertation ZUR SOZIOLOGIE DES KINO aus dem Jahr 1914 gibt Emilie Altenloh eine erste umfassende Beschreibung der zeitgenössischen Filmproduktion, -distribution und -konsumption. Die Schülerin von Alfred Weber verortet das neue Medium funktional in der modernen Kultur der Industriegesellschaft. Die Altenloh-Rezeption hat bis dato schlechterdings nicht die dezidiert übergreifende Argumentationsstrategie dieser film- und mediensoziologischen Grundlagenschrift avant la lettre erkannt. In Anbetracht dessen nehmen Christian Filk und Jens Ruchatz eine medienwissenschaftliche und wissenschaftshistorische Re-Lektüre von ZUR SOZIOLOGIE DES KINO vor. Dabei würdigen sie die besondere wissenschaftliche Leistung Altenlohs, die als erste die Potenz und Funktion der damals neuen Unterhaltungs-formen des Kinos – produktions- und konsumptionsüberschreitend als Phänomen gesellschaftlicher Interaktion – analysierte und interpretierte. |