Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Hebben, Kim Carina (VerfasserIn)
veröffentlicht: Avinus 2017
Teil von: ffk Journal (1), S. 33–53. DOI: https://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2897.
Medientyp: Artikel, E-Artikel

Get it

Diese Ressource ist frei verfügbar.
weitere Informationen
veröffentlicht in: ffk Journal (1), S. 33–53. DOI: https://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2897.
Sprache: Deutsch
Teil von: ffk Journal (1), S. 33–53. DOI: https://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2897.
Schlagwörter:
Kollektion: media/rep/ - Repositorium für die Medienwissenschaft
Inhaltsangabe

Fernsehen, insbesondere das Rezipieren von seriellen Formaten, entfaltet sich in einem Netz von vorwiegend digitalen Strukturen, zu denen Second-Screen-Anwendungen und die Sozialen Medien gehören. Zuschauer_innen nutzen diese Angebote: Sie erkunden das transmediale Universum von TV-Serien, indem sie sich von einem Medium zum nächsten bewegen. Der Artikel geht der Frage nach, wie die Zuschauenden zum Mitmachen motiviert werden und welchen spezifischen Regeln ihr Verhalten unterliegt. Er identifiziert Strategien von Nähe, Adressierung und Handlungsanweisung, die die Zuschauenden zum Mitmachen einladen und zugleich lenken und anleiten. Der Einsatz von Gratifikationssystemen, wie sie aus Videospielen bekannt sind, verstärkt den Eindruck des transmedialen Fernsehens als Instrument der Zuschauer_innenführung.