Bilder performativer Magie. Rituelle Darstellungen als filmische Praktiken der Transgression

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Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Schlösser, Lioba (VerfasserIn)
veröffentlicht: Avinus 2018
Teil von: ffk Journal (3), S. 109–124. DOI: https://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2937.
Medientyp: Artikel, E-Artikel

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veröffentlicht in: ffk Journal (3), S. 109–124. DOI: https://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2937.
Sprache: Deutsch
Teil von: ffk Journal (3), S. 109–124. DOI: https://dx.doi.org/10.25969/mediarep/2937.
Schlagwörter:
Tod
Kollektion: media/rep/ - Repositorium für die Medienwissenschaft
Inhaltsangabe

Der Aufsatz betrachtet die filmische Darstellung ritueller Übergänge. Diese sind durch werkübergreifend wiederkehrende Stilmittel geprägt und dekonstruierbar, was an Sequenzanalysen der Filme Transcendence (2014), When Animals Dream (2014), Splice (2010), Eyes Wide Shut (1999) und Orlando (1992) verdeutlicht wird. Diskursanalytisch wird mithilfe von Ritualtheorien und mythentheoretischen Ansätzen (Eliade/van Gennep/Turner) sowie Performativitätstheorien (FischerLichte/Wulf/Butler) betrachtet, wie im Film thematisierte Rituale mit Transgression (Bataille) in Verbindung stehen und welcher Einfluss dabei der performativen Kraft des audiovisuellen Mediums Film zukommt. Ziel ist es darzulegen, wie transgressive Strukturen Schnittstellen zwischen Mythen, Ritualen und Film markieren und wie sich diese performativ innerhalb der filmischen Diegese verorten lassen.