Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Prommer, Elizabeth (VerfasserIn)
veröffentlicht: universi - Universitätsverlag Siegen 2018
Teil von: Navigationen - Zeitschrift für Medien- und Kulturwissenschaften 18 (2), 159–176. DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/3542.
Medientyp: Artikel, E-Artikel

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Diese Ressource ist frei verfügbar.
Inhaltsangabe

Der vorliegende Beitrag untersucht die kulturelle Logik und Bedeutung des Blockbuster- Marketings innerhalb von globalen Unterhaltungsindustrien. Anhand von vier Fallbeispielen wird das Marketing von US-Blockbustern in Deutschland unter konvergenten Medienbedingungen beleuchtet. Dabei werden Franchise-Filme mit Einzelfilmen ohne entsprechende Anbindung verglichen. Die Franchise-Produktionen zeichnen sich durch die pre-sold property aus, die aus Comic Büchern, Computerspielen, Freizeitparks oder Vorläuferfilmen stammt. Die Analyse zeigt, dass je nach Zielgruppe und Art des Films unterschiedliche Strategien verfolgt wurden. Für ein junges actionaffines Publikum liegt der Schwerpunkt in Social Media, für ein Familienpublikum in klassischer Fernsehwerbung und Werbepartnerschaften.

The paper gives insight into the cultural logic and significance of the movie blockbuster marketing within contemporary global entertainment. Case studies of four US-Blockbusters in the German market will show the state of the art of marketing a franchise movie in a converging media world, where the pre-sold property comes from comic books, theme park rides and even computer games. The analysis shows, that depending on the assumed target audience, the marketing strategies differ. Social media seems to be more efficient with a young action oriented audience, while classic television ads via tie-ins reach the family audience.