Titel: | Die Verkomplizierung des Komplexen: Die Technisierung von Kommunikation in der Genese von Medientechnik |
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Beteiligte: | , , , , , , |
veröffentlicht: | Berlin 2018 |
Teil von: |
Neue Komplexitäten für Kommunikationsforschung und Medienanalyse: Analytische Zugänge und empirische Studien
Digital Communication Research |
Medientyp: | Artikel, E-Artikel |
Beschreibung: |
Erstveröffentlichung begutachtet (peer reviewed) In: Katzenbach, Christian (Hg.), Pentzold, Christian (Hg.), Kannengießer, Sigrid (Hg.), Adolf, Marian (Hg.), Taddicken, Monika (Hg.): Neue Komplexitäten für Kommunikationsforschung und Medienanalyse: Analytische Zugänge und empirische Studien. 2018. S. 51-71. ISBN 978-3-945681-04-6 |
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Umfang: | 51-71 S. |
DOI: | https://doi.org/10.17174/dcr.v4.3 |
Sprache: | Deutsch |
Teil von: |
Neue Komplexitäten für Kommunikationsforschung und Medienanalyse: Analytische Zugänge und empirische Studien
Digital Communication Research |
Schlagwörter: | |
Kollektion: | SSOAR Social Science Open Access Repository |
Zusammenfassung: |
Der Beitrag schlägt einen analytischen Rahmen für die Untersuchung der Bedeutung von Medientechnik für Medienkommunikation vor. Dieser nimmt die Genese von Medien als Praxis in den Blick, in der die Komplexität von Kommunikation für die Bearbeitung durch Computer auf berechenbare Variablen reduziert werden muss. Latour nennt diesen Prozess der Herstellung technischer Operationsketten 'Verkomplizierung'. Technik selbst wird durch diese Fixierungen von Wirkungszusammenhängen zu einem Medium der Handlungskoordination, wie das Konzept 'Technisierung' beschreibt. Mit diesen Anleihen aus STS und Techniksoziologie ergibt sich für genuin kommunikations- und medienwissenschaftliche Fragestellungen eine zentrale Analysekategorie: die Selektivität von Medientechnik. Wir diskutieren abschließend methodologische Implikationen, wie diese Kategorie sowohl in der Genese, der Medientechnik selbst als auch in der Nutzung untersucht werden kann. |
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