Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Hickethier, Knut (VerfasserIn)
veröffentlicht: 2001
Teil von: , Erschienen in: epd medien, Nr. 34-35/2001, S. 3-8. [ISSN: 1439 - 6041]
Medientyp: Artikel, E-Artikel

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Diese Ressource ist frei verfügbar.
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Beschreibung: freier Zugang
Umfang: 12 S.
Sprache: Deutsch
Teil von: , Erschienen in: epd medien, Nr. 34-35/2001, S. 3-8. [ISSN: 1439 - 6041]
Schlagwörter:
Kollektion: Datenbank Internetquellen
Inhaltsangabe

"Seit dem ARD-Optimierungspapier für den Fernsehfilm im Sommer vergangenen Jahres ist die Diskussion um den Fernsehfilm nicht abgerissen. So beschäftigten sich, nach den ersten Wellen der öffentlichen Debatte, auch die Dramaturgen auf ihrer Jahrestagung mit diesem Thema. Ein Thema, das ebenfalls durch organisatorische Pläne - so die vom SWR geplante zumindest teilweise Auslagerung der Fernsehfilmredaktion in eine Tochterfirma - zusätzliche aktuelle Aspekte gewonnen hat. Trotz herausragender Fernsehfilme wie "Die Polizistin" oder Großproduktionen wie "Jahrestage" stehen der Fernsehfilm des ZDF am Montagabend oder der Fernsehfilm der ARD am Mittwoch weiterhin unter dem Generalverdacht, sich dem TV-Movie allzu klaglos angepasst zu haben. An der Philipps- Universität Marburg wollen die Drehbuchautoren am 12./13. Mai in einem Werkstattgespräch über Voraussetzungen und Perspektiven des Genres diskutieren, über Dramaturgien und Konzepte sprechen. An dieser Stelle analysiert und kommentiert Knut Hickethier, Medienwissenschaftler an der Universität Hamburg, die Entwicklungen der Fernsehfilm-Dramaturgie." [Information des Anbieters]

Der Verlust des Kunstanspruchs S. 2; Formate und die synthetische Dramaturgie S. 3; TV-Movie statt Fernsehfilm S. 3; Die Musterküchen des Drehbuchschreibens S. 5; Die 12-Stationen-Dramaturgie S. 5; Vom Dramaturgen zum Producer S. 6; Die alte Doppelfunktion tritt mit der Auslagerung auseinander S. 7; Daily Soap statt Serie S. 7; Quotenorientiertes Produzieren verändert das dramaturgische Denken S. 8; Zwang zum Realitätsanschein S. 10; Das neue Format: die Reality Soap S. 10; Show-Effekte und billige Herstellung S. 11; Die Dramaturgie des Fernsehfilms – am Ende? S. 12